Letzten Sonntag wurde nach dem Gottesdienst ein Schreiben unseres Bezirksapostels vorgelesen, der uns mitteilte, dass im März 2017 folgende Veränderungen vorgesehen sind, die unseren Bezirk betreffen:
1. Zum Bezirk Levante kommen die Gemeinden Alicante, Murcia und Torrevieja dazu. Damit umfasst unser Bezirk (bisherige Gemeinden: Castellon, Denia, Valencia, Vallada) insgesamt 7 Gemeinden.
2. Der Vorsteher der Gemeinde Alicante, Pr. Fresco, wird zum Bezirksevangelisten gesetzt und unterstützt unseren Ältesten in dem vergrößerten Bezirk.
Wir freuen uns sehr über diese Entwicklung!
NEWS: Eine neue Chance: „Masakhe“ holt Kinder von der Straße
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst – klar. Aber: Wie geht das an einem Ort, an dem Drogen und Gewalt regieren? Das zeigt ein Projekt in der Turnhallen-Kirche in Südafrika: ein sicherer Hafen und eine Insel der Bildung – vor allem für Kinder.
Nac.today berichtet: Hier ein Link zum Bericht
NEWS: Weihnachtspäckchen für Sindelfingen!
Wie bekannt ist ja die Gemeinde Sindelfingen unsere “Schuhschachtel-Partnergemeinde”. Letztes Jahr haben sie uns an Ostern mit einem tollen Päckchen mit Oster-Süßigkeiten überrascht. Wir wollten uns natürlich revanchieren! Unsere “Botschafterin” Bettiana backte typisches Gebäck und stellte ein Päckchen zusammen mit einem Reiseführer und einer Weihnachtskarte, die von den anwesenden Gemeindemitgliedern unterschrieben die Reise nach Deutschland antrat. Pünktlich kam das Päckchen vor Weihnachten noch an und wurde von der dortigen “Botschafterin” Patricia als Überraschung in das Ämterzimmer gelegt.
Hier das Bild, das sie uns sandte:
MONATS INFO: Wie würde Jesus handeln?
02/2017
Liebe Leser,
ein Bettler bekommt schon lange Zeit von einem freundlichen Mann täglich einen Euro. Von einem bestimmten Tag an bekommt er nur noch fünfzig Cent. Irgendwann spricht der Bettler den Mann an: „Früher gaben Sie mir täglich einen Euro und seit einiger Zeit nur noch die Hälfte!” Der Mann antwortet ihm: „Es tut mir Leid, aber mein Sohn studiert jetzt, und dafür brauche ich nun mehr Geld.“ - Da murmelt der Bettler vor sich hin: „Eigentlich unverschämt! Lässt der Mann seinen Sohn auf meine Kosten studieren!”
So verschieden kann man die gleiche Sache beurteilen! Je nach Standpunkt kommt man zu einer völlig anderen Sicht. Wer aber hat Recht?
Gerade in Schwierigkeiten miteinander ist es wichtig, sich die Frage zu stellen: "Wer hat Recht?“ oder auch „Wieso meine ich eigentlich, ich habe Recht?“ - Ein wertvoller Hinweis, den wir schon oft in den Gottesdiensten hörten, ist die Frage: „Wie würde Jesus die Sache sehen oder wie würde er sich verhalten?“ - Ich garantiere, über diese Fragestellung bekommt man immer die richtige Antwort! Bitte umsetzen!
Liebe Grüße
Wolfram Laube
NEWS: Gemeinsam arbeiten, entscheiden und segnen
In nac.today, der Kircheneigenen Plattform, erscheint die Amtseinsetzung von Jürg Zbinden als neuer Bezirksapostelhelfer im Bezirksapostelbereich Schweiz durch unseren Stammapostel Jean-Lic Schneider: Hier ein Link zum Video
NEWS: Interview mit dem neuen Bezirksältesten
Lieber Julio, vor einigen Monaten hast du das Amt eines Bezirksältesten erhalten. Wir wünschen dir von Herzen alles Gute, viel Kraft und die Hilfe von unserem himmlischen Vater!
1. Wie wird sich dein Verhältnis zur Gemeinde Denia verändern mit diesem neuen Amt?
Die Tatsache, das ich als Bezirksältester des Bezirkes Levante und der Gemeinde Denia nun tätig bin, macht mich noch demütiger, lässt mich die lieben Schwestern und Brüder noch mehr lieben und überträgt mir auch mehr Verantwortung bezüglich der Entscheidungen im Bezirk selbst.
Dadurch, dass ich auch noch weiter berufstätig bin außerhalb der Kirche, bin ich gezwungen, mehr Zeit für Gottes Werk zu finden und diese Zeit qualitativ besser zu nützen, auch was meine Familie anbelangt.
2. Welches Bild hast du von der Gemeinde Denia mit den Erfahrungen, die du bis jetzt hattest?
Wenn ich an Denia denke, habe ich immer ein sehr multikulturelles Bild der Gemeinde vor Augen. Dadurch, dass sich Denia in einer Touristenregion befindet, kommen immer viele Geschwister aus vielen verschiedenen Ländern zu Besuch. Es ist auch sehr schön, wenn man erlebt, dass trotzdem der andere aus einem anderen Land stammt und man sich auf Grund der Sprache eigentlich nicht verständigen kann, man trotzdem verspürt, dass wir verbunden sind durch den gleichen Heiligen Geist und die Liebe Christi.
3. Was können wir deiner Meinung nach verbessern?
Wir müssen uns alle immer verbessern und weiterentwickeln, das ist der Wunsch aller Gemeinden und in dieser Hinsicht soll auch Denia ein Herz und eine Seele sein. Jeder einzelne muss sich immer wieder erneut fragen, was kann ich persönlich tun, um Dinge in meiner Gemeinde zu verbessern? Wenn wir uns dafür einsetzen und zum lieben Gott beten, werden wir uns sicherlich weiter verbessern.
4. Welche Ideen möchtest du mit deinem neuen Amt umsetzen? Was muss sich in deinem neuen Verantwortungsbereich entwickeln?
Mein Ziel im Amt als Ältester ist es, gemeinsam mit allen Amtsbrüdern, jedem Herzen Frieden zu bringen und alle Geschwister enger miteinander zu verbinden. In meiner neuen Verantwortung bete ich zu Gott, dass er mir göttliche Weisheit, Kraft und Freude schenken möge, um zu helfen und das Amt, das er mir anvertraut hat, auszufüllen. Ich möchte mit dem Evangelium, mit der Liebe und mit dem Frieden, den Jesus uns gegeben hat, arbeiten.
Vielen Dank! Wir wünschen dir nochmals viel Segen in deinem neuen Amt!
NEWS: Stammapostel: Drei-Punkte-Programm für 2017
In nac.today, der Kircheneigenen Plattform, erscheint die Neujahrsansprache unseres Stammapostels über das Drei-Punkte-Programm für 2017
MONATS INFO: Komisch…
01/2017
Liebe Leser,
zunächst wünsche ich allen ein gutes und frohes neues Jahr 2017! Die Wünsche, die gut für uns sind, sollen sich erfüllen, die anderen nicht.
Vor einigen Wochen erhielt ich eine sehr lange Zusammenstellung, die ich auszugsweise und teilweise etwas angepasst hier wiedergebe:
- Komisch, wie lange ein paar Stunden in der Kirche sind, aber wie kurz das ist, wenn man einen Film guckt.
- Komisch, dass es so spannend ist, wenn das Fußballmatch in die Verlängerung geht und wie wir seufzend auf unsere Uhr gucken, wenn der Gottesdienst etwas länger dauert als sonst.
- Komisch, wie schwierig es ist, ein Kapitel aus der Bibel zu lesen, aber wie einfach es ist, 100 Seiten aus einem Bestseller zu verschlingen.
- Komisch, dass 100 Euro so viel scheinen wenn man sie opfert, aber so wenig, wenn man shoppen geht.
- Komisch, wie schwierig es ist, anderen Leuten das Evangelium von Jesus Christus weiterzuerzählen, aber wie einfach es ist, die neuesten Gerüchte weiterzugeben.
- Komisch, dass du dir mehr Gedanken machst, wie die Menschen über dich denken als wie Jesus über dich denkt.
Es lohnt sich manchmal, Gewohntes und Übliches in unserem Leben zu überdenken, Dinge in eine andere, richtigere Position zu setzen. Warum in der falschen Position lassen? Warum jetzt nicht zu Beginn eines neuen Jahres ändern?
Liebe Grüße
Wolfram Laube
NEWS: Weihnachten in Denia
Weihnachtsfeier: Wie in den vergangenen Jahren auch, hatten wir am Samstag, 24.12.16 unsere Weihnachtsfeier. Mehr als 40 Teilnehmer registrierten sich und erfreuten sich eines bunten Programmes: Die Weihnachtsgeschichte wurde in Spanisch und Deutsch vorgelesen, Gedichte und Weihnachtsgeschichten vorgetragen etc. Selbstverständlich gehörte auch das Singen von Weihnachtsliedern dazu. Zwischendurch gab es Kaffee und Kuchen. Alle erfreuten sich eines teilweise besinnlichen, aber auch humorvollen Nachmittags.
Weihnachts-Gottesdienst: Am Sonntag, 25.12.16 fand unser Weihnachts-Gottesdienst statt, den unser Evangelist Laube hielt, mit dem Textwort aus Lukas 1, 37.38: „Bei Gott ist kein Ding unmöglich.“ Zu Beginn des Gottesdienstes gab es eine Bibellesung, die in Spanisch von Evelyn, in Englisch simultan von Tevin und in Deutsch von Alison vorgelesen wurde. Unser Vorsteher sprach davon, wie manche Dinge von uns Menschen als unmöglich angesehen werden, es aber immer wieder in unserem Bewusstsein klar werden muss „bei Gott ist kein Ding unmöglich!“ – Das ist auch anwendbar auf unsere geistliche Zukunft, auf das Wiederkommen Jesu Christi.
Der Gottesdienst wurde an der Orgel musikalisch von Prof. Giner umrahmt und durch weitere Beiträge des Chores, aber auch durch ein Solo verschönert. Nach dem Gottesdienst gab es Kaffee und Kuchen und Glühwein.
Trotzdem viele unsere Gemeindemitglieder üblicherweise über Weihnachten verreist waren, nahmen 65 Teilnehmer, darunter 9 Freunde und Gäste, an unserem diesjährigen Weihnachts-Gottesdienst teil.
SENIOREN: Weihnachtsessen im Restaurante A La Carte
Unsere Senioren trafen sich am 13.12.16 zu einem Weihnachtsessen im Restaurante A La Carte.
Hier der vollständige Bericht von unserem Gerd
Und hier zu mehr Bilder in ihrer vollen Auflösung…
NEWS: 4. Advent mit Hochzeit!
Am 4. Advents-Sonntag, am 18.12.16 erlebten wir einen außergewöhnlichen Advents-Gottesdienst, nämlich mit einer Hochzeit! Unsere Mercy und unser Johann bekamen ihren Segen zur Hochzeit. Unser Vorsteher diente mit dem Wort aus Johannes 12, Vers 13: „Hosianna! Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des Herrn, der König von Israel!“ Er führte aus, wie dieser „andere König“ auch herrscht, aber nicht mit menschlicher Gewalt, sondern sein Führungsstil ist „Anleiten und Rat geben in Liebe“. Er spricht „Recht“, aber gibt Gnade. Er erlässt Gesetze und Richtlinien, aber alle unterliegen dem höchsten Gesetz, der Liebe. Er sorgt sich um sein Volk, aber nicht nur hier auf Erden, sondern über die irdische Zeitspanne hinaus.
Nach der Feier des Heiligen Abendmahles erlebten wir die Hochzeit, die in Englisch gehalten, aber am Altar ins Deutsche und simultan ins Spanische übertragen wurde. Unser Evangelist erbat für das Hochzeitspaar vom lieben Gott ein spezielles Wort. Zweimal schlug er die Bibel auf und erhielt das gleiche Wort aus Psalm 91: „Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzet und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibet, der spricht zu dem Herrn: Meine Zuversicht und mein Hort, mein Gott auf den ich hoffe.“ Er führte aus, wie es in der englischen Übersetzung etwas anders heißt, nämlich dort steht etwas von einem „geheimen Ort“, der aber Mercy und Johann nicht geheim ist, da sie den lieben Gott mit seinem Schutz schon oft erlebten.
Nach dem Gottesdienst luden Mercy und Johann die Gemeinde zu einem kleinen Umtrunk mit Tapas ein. Fast alle Gemeindemitglieder blieben für eine Weile und feierten mit den beiden ihren Festtag.
NEWS: Warum wird in Frankreich nicht nur Französisch gesungen?
In nac.today, der Kircheneigenen Plattform erscheint ein interessanter Artikel über
das Gesangbuch, das in Frankreich eingesetzt wird. Die Geschwister dort singen nicht nur Französisch! Es erinnert ein wenig an unsere Situation in Dénia.
NEWS: Rausgehen und Reinlassen!
In nac.today, der Kircheneigenen Plattform erscheint ein interessanter Artikel über den Bezirksapostel in Südafrika, der in einer Woche in den Ruhestand gehen wird.
NEWS: Internationale Advents-Konzerte 2016!
Am Freitag, 2. Dezember und am Samstag, 3. Dezember führten wir unsere diesjährigen Adventskonzerte durch. Dieses Mal erwartete die Besucher ein internationales Advents- und Weihnachts-Programm mit traditionellen, aber auch modernen Interpretationen. Die Musiker waren: der bekannte „Orgel-Professor“ Vicente Giner, der Gemischte Chor der NAK und verschiedene Solisten und Interpreten. Nach der Pause fand die Uraufführung eines von Vicente Giner arrangierten weihnachtlichen Folklore-Medleys statt in spanischer, englischer, deutscher und in schwyzerdütscher Sprache. Nach dem Konzert wurden Bratwürste, Bier und Glühwein etc. angeboten.
Fast alle Gemeindemitglieder waren engagiert dabei, entweder im Chor, aber auch in der Küche, beim Grillen etc.
Erstmalig wurde das Konzert via Internet an Kranke und an solche übertragen, die aufgrund der Distanz nicht zu den Konzerten kommen konnten.
Hier einige Kommentare von Konzert-Teilnehmern oder von solchen, die eines der Konzerte über Internet übertragen bekamen:
„…Samstagabend war ich durch den Live Stream ganz nahe in der Wohlfühlgemeinde Denia. Die musikalische Darbietung wie auch die einführenden Worte über das „Ohm’sche Gesetzt„ habe ich vernommen und genossen.“
„…das Konzert war einfach nur wunderbar, wir waren Euch ganz nah und haben es sehr genossen in Denia zu sein… “
„…Ihr habt uns eine riesengroße Weihnachtsfreude bereitet. Auch wenn wir 16oo km von Euch entfernt waren, haben wir ein herzergreifendes Konzert mit Euch erleben dürfen…“
„…das war gigantisch, was ihr präsentiert habt! Alles in Allem – von der Orgel bis zum großen Chor! Wir sind mitten unter euch gewesen! Vielen, vielen Dank an ALLE…“
„…Ihr ward großartig! Danke Allen – auch die im Stillen dazu beigetragen haben, danke den Solisten und dem Chor, danke den Organisten. Ich kann nur sagen erstklassig – großartig – große Freude…“
„…Einfach ein grosses Dankeschön für den schönen Adventsabend… ich habe das Konzert am Laptop angeschaut und die musikalischen Beiträge haben mich berührt und eingestimmt auf den morgigen Sonntag!“
„Herzlichen Dank an alle! Es war sehr schön!“
Hier geht es zu einer Bilderauswahl, hintereinander, von beiden Konzerten
MONATS INFO: Die vier Kerzen
12/2016
Liebe Leser,
dieser Tage wurde ich an eine alte Kinder-Geschichte erinnert: Da war ein Adventskranz. Die Kerzen begannen zu reden. Die erste Kerze seufzte und sagte: “Ich heiße Frieden. Mein Licht leuchtet, aber die Menschen halten keinen Frieden.” Ihr Licht wurde immer kleiner und verlosch schließlich ganz. Die zweite Kerze flackerte und sagte: ”Ich heiße Glauben. Aber ich bin überflüssig. Die Menschen wollen von Gott nichts wissen.” Ein Luftzug wehte durch den Raum und die zweite Kerze war aus. Leise und sehr traurig meldete sich nun die dritte Kerze zu Wort: ”Ich heiße Liebe. Ich habe keine Kraft mehr zu brennen. Die Menschen sehen nur sich selbst und nicht die anderen, die sie lieb haben sollen.” Und mit einem letzten Aufflackern war auch dieses Licht ausgelöscht. Da kam ein Kind in das Zimmer. Es schaute die Kerzen an und sagte: “Aber, ihr sollt doch brennen und nicht aus sein!“ Da meldete sich auch die vierte Kerze zu Wort. Sie sagte: “Hab keine Angst! Solange ich brenne, können wir auch die anderen Kerzen wieder anzünden. Ich heiße Hoffnung!” Mit einem Streichholz nahm das Kind das Licht dieser Kerze und zündete die anderen Kerzen wieder an!
So lange wir die Hoffnung nicht verlieren, können andere Werte erhalten bleiben oder wieder entfacht werden! Manchmal braucht es jemanden, der diese Werte wieder entzünden lässt.
Ich wünsche jedem, dass dies besonders in der Weihnachtszeit passiert, neues Leben in vielleicht erloschene Werte zurück kehrt. Die Gottesdienste bieten eine Möglichkeit, neues Leben, neues Licht zu erhalten. Herzlich willkommen!
In diesem Sinn wünsche ich allen eine schöne, freudige und friedvolle Advents- und Weihnachtszeit!
Liebe Grüße
Wolfram Laube
NEWS: Bezirksapostel-Gottesdienst in Denia
Am Donnerstag, 3. November 2016 diente unser Bezirksapostel Fehlbaum in Dénia. Das Textwort war ein Wort unseres Stammapostels, das er in Australien wenige Tage vorher verwendete. Es steht im Hebräer-Brief 6, Vers 19 und 20: „Diese Hoffnung ist für uns wie ein sicherer und fester Anker, der hineinreicht bis ins innerste Heiligtum, in das Allerheiligste hinter dem Vorhang im himmlischen Tempel. Dorthin ist Jesus uns vorausgegangen, um uns den Weg zu bereiten; denn so wurde er zum Obersten Priester nach der Art Melchisedeks, und das heißt: auf ewig.“
Er sprach am Anfang seines Dienens über Bethanien, wie Maria, Martha und Lazarus zu Füßen Jesus saßen. Als Martha das Haus reinigen wollte, bat Jesus sie herzukommen, sich hinzusetzen und zuzuhören. So wünsche er sich auch, dass die Gemeinde Denia ein „Bethanien“ erleben solle.
Im Hinblick auf das Textwort führte er aus, dass Jesus unsere Hoffnung, unser Anker in unserem Leben ist, der Stabilität gibt. Ein Anker, so sagte er, sei wichtig bei Strömungen, damit wir unseren Standpunkt im Glauben behalten.
Um das Textwort besser zu verstehen, gab er uns Beispiele aus dem natürlichen Leben:
Er sagte, es gäbe verschiedene Hoffnungen. Wenn eine etwas schlechtere Fußball-Mannschaft gegen Barcelona spielen müsste, dann hätten die vielleicht schon die Hoffnung, dass sie gewinnen würden, aber keiner helfe ihnen dabei. Jesus hilft uns aber schon! Er ist deshalb eine berechtigte Hoffnung!
Viele würden Jesus als Joker nehmen, wie man vielleicht bei einer Quiz-Sendung im Fernsehen mal keine Antwort weiß. Dann habe man immer noch einen Joker. So wäre es, wenn wir uns nur an Jesus erinnern würden im Fall, dass es uns schlecht geht.
Da in dem Gottesdienst Priester Wolfgang Schroers in den Ruhestand trat, bat ihn der Bezirksapostel noch um einen Wortbeitrag. Danach wurde noch unser Bischof Olmedo gebeten zu dienen.
Nach der Sündenvergebung und dem Opfergebet wurden 8 Seelen mit dem Heiligen Geist versiegelt. Am Schluss des Gottesdienste wurde Priester Wolfgang Schroers in den Ruhestand versetzt.
Unmittelbar nach dem Gottesdienst postete unser Bezirksapostel einen kleinen Bericht auf seiner Facebook-Seite mit der Überschrift „Denia mit einem Bethanienerleben".
Hier ein Link zu seinem Post
Nach dem Gottesdienst blieben fast alle Gottesdienst-Teilnehmer noch da und wurden mit Frankfurter Würstchen und Kartoffelsalat bedient. Insgesamt nahmen 119 Personen am Gottesdienst teil und davon 10 Freunde und Gäste.
Hier zu den Bildern
NEWS: Gottesdienst mit Englisch-sprachiger Aufnahme!
Am Sonntag, 30. Oktober 2016 erlebten wir einen Gottesdienst zur Vorbereitung auf den kommenden Entschlafenen-Gottesdienst. Unser Vorsteher diente mit dem Wort aus Kolosser 3, Vers 12: " So zieht nun an als die Auserwählten Gottes, als die Heiligen und Geliebten, herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Geduld“. Unser Vorsteher sprach über diese 5 Eigenschaften, die die Auserwählten Gottes haben sollten, nicht nur gegenüber den Lebenden, aber auch gegenüber denen, die uns in die Ewigkeit vorausgegangen sind.
Am Schluss des Gottesdienstes fand noch eine Aufnahme einer Englisch-sprachigen Glaubensschwester statt. Über 80 Gottesdienst-Teilnehmer wohnten dem Gottesdienst bei, darunter 8 Freunde und Gäste. Der Gottesdienst wurde musikalisch vom Chor, aber auch von Solisten umrahmt.
Hier zu den Bildern
MONATS INFO: Vorurteile haben noch nie geholfen…
11/2016
Liebe Leser,
Folgende Szene: Eine Frau geht in ein Café, bestellt sich einen Kaffee, setzt sich an einen freien Tisch, steht aber wieder auf, um sich noch eine Tüte Zucker vom Tresen holen, will zurück und entdeckt, dass sich ein fremder Mann an ihrer Tasse Kaffee zu schaffen macht. Tausend Gedanken schießen durch ihren Kopf – in einem Bruchteil von Sekunden: das ist ein Dieb, ein Obdachloser der stiehlt, meine Tasche hat er bestimmt auch ausgeräumt und so weiter. Vorurteile werden lebendig… Sie holt sich Verstärkung, wobei ihr die Verkäuferin schnell andeutet, dass dieser Mann nicht an ihrem Tisch sitzt, sondern am Nachbartisch. Dort, nebenan, steht ihre Tasse Kaffee und ihre Tasche, beide unversehrt. Tische in einem Restaurant sehen eben häufig gleich aus. Die Vorurteile waren nicht hilfreich...
Am Sonntag, 6. November 2016 feiern neuapostolische Christen in aller Welt den Gottesdienst für Entschlafene. Innere Einkehr, Emotionen, Erinnerungen sind prägende Gefühle dieses Tages.
In der Bibel finden wir mehrere Hinweise wie Lebende für Verstorbene eintreten können. Solche Gottesdienste für Entschlafene haben im neuapostolischen Kirchenjahr einen wichtigen Platz. Klar ist, es muss sehr viel Glaube da sein für etwas, das der Mensch nicht sieht oder naturwissenschaftlich nicht berechnen kann. Trotz unserer Begrenztheit aber gilt für uns: Heil gilt Lebenden und Toten gleichermaßen.
Der Sonntag, 6.11.16, der Tag an dem wir für Entschlafene eintreten – ein Tag des freundlichen Gedenkens, der helfenden Fürbitte und der tätigen Nächstenliebe. Ohne Vorurteile bitte!
Jeder ist herzlich eingeladen zu diesem speziellen Gottesdienst. Der Gottesdienst wird musikalisch besonders umrahmt und ist meist ein berührender Moment im Laufe eines Jahres.
Liebe Grüße
Wolfram Laube
NEWS: Gottesdienstzeiten Donnerstags jetzt immer um 20.30 Uhr!
Seit dem 1.01.16, mit Unterbrechung in den Sommermonaten, fanden unsere Gottesdienste an den Donnerstagen immer um 19.30 Uhr statt. Nach dieser Testphase wurde erneut eine Meinungsumfrage durchgeführt, die ergeben hat, dass die Gottesdienste doch wieder um 20.30 Uhr sein sollen.
Also: Ab sofort finden unsere Gottesdienste an Donnerstagen grundsätzlich um 20.30 Uhr statt.
FORUM: Vegan, vegetarisch oder mediterran essen – Was ist nun am gesündesten?
Am Freitag, 30. September 2016, 19.00 Uhr fand in der Neuapostolischen Kirche Denia im kleinen Saal ein Vortrag mit Videos auf Deutsch mit spanischer Übersetzung zum Thema „Mediterrane Küche, vegetarisch oder vegan essen, was ist am gesündesten?“ statt. Ob es sich lohnt, Vegetarier zu sein oder sogar wie die Veganer gänzlich auf Eier, Käse und sogar Vollmilchschokolade zu verzichten und stattdessen Sojagerichte, Tofu und Haferflocken täglich auf dem Tisch zu haben, darüber wurde heiß diskutiert.
Fazit des Abends war, dass es sich aus medizinischer Sicht lohnt, sehr viel Obst, Gemüse, Salate, Vollkornprodukte und wenig Fleisch- und Milchprodukte zu verzehren, wenn man die typischen Zivilisationskrankheiten: Herz- Kreislauferkrankungen, Diabetes und viele Allergien vermeiden will. Aber auch ethisch ist die „moderne“ Massentierhaltung mit Tieraufzucht unter tonnenweiser Zugabe von Antibiotika in die Nahrung der Tiere nicht zu vertreten. Ganz zu schweigen vom negativen Einfluss der großflächigen Rodungen, um mehr Anbaufläche für Tierfutter zu bekommen…. Jedenfalls gab der Abend so manche Denkanstöße und wurde gekrönt mit einem hervorragenden vegetarischen Menü hergestellt von unserem Spezialkochteam mit Wiebke, Angelika, Anne, Verena und Yvonne. Auf Wunsch vieler werden die leckeren Rezepte unten beifügt! Dem Küchenteam nochmals herzlichen Dank für die „Gaumenfreuden!“
Hier ein Link zu den Bildern
Hier die Videos, die während dem Vortrag gezeigt wurden: